Gerade in der heißen Zeit war mir eine normale Schürze viel zu warm, deshalb hatte ich mir vorgenommen, sobald es etwas kühler ist, mir eine Halbschürze im Bistrostil zu nähen. Nachdem ich meinen Stoffvorrat inspizierte und mir alle Stoffe zu bunt erschienen, weil ich ja mit Applikationen arbeiten wollte, war die logische Konsequenz eins meiner schönen antiken Bettlaken.

Zuerst skizzierte ich meine Vorstellungen. Gerne kann man sich an einer schon vorhandenen Schürze orientieren oder einfach von re. nach li. die Hüfte entlang und die gewünschte Länge messen. Natürlich auch an die Nahtzugaben denken;-)

NIcht jeder braucht so ein langes Bindeband wie ich (darin hänge ich immer ein Geschirrhandtuch rein), also einfach die gewünschte Länge ausmessen und bei Bedarf verlängern. Wie ich es gemacht habe sieht man auf der zweiten Collage.

 

• Die Schrift P A S T A habe ich über word geschrieben,skaliert, ausgedruckt und als Vorlage ausgeschnitten
• Topf, Schüssel und Kasserolle ist eine freie Zeichnung

 

Normalerweise lege ich Stickvlies unter den zu bestickenden Stoff, aber da ich einen Stickrahmen benutzte, war der Stoff schön gespannt und es war nicht unbedingt notwendig. (Beim nächsten Mal werde ich allerdings wieder mit Stickvlies arbeiten, irgendwie sieht der Stich etwas schöner aus).

So schnell wird aus einem Bettlaken eine Pastabistroschürze!

 

 

Wie ich eine Spülischürze nähe, könnt ihr gerne auf meinem Blogbeitrag vom 08.April 2014 nachschauen:-)

Ich hoffe euch ein wenig mit meinen Schürzen motiviert zu haben!

Herzlichst,

Katharina