YOUR
Style 9
Bänder & Etiketten –
traumschöne Ideen für
jede Jahreszeit
Einfach zu nähen und dabei ganz ex-
klusiv: Traumschöne gewebte Bänder und
Etiketten haben Karin Angela Moisel zu
bezaubernden Deko-Ideen inspiriert. Ob
Frühling, Sommer, Herbst oder Winter,
für jede Jahreszeit gibt es die passenden
Accessoires, für drinnen und draußen, je-
den Stil und jede Gelegenheit.
Das Buch „Bänder & Etiketten“ verführt
zum Selbermachen und macht
Lust aufs Nähen. Und begeis-
tert alle gleichermaßen, auch
die Näheinsteiger, denn der
Erfolg ist garantiert!
Bänder & Etiketten/Karin
Angela Moisel/VCP Verlag,
LP: 19,90 Euro, bei Ihrem
PFAFF Fachhändler.
Nähen in der Schule ist nicht mehr out, seit es die
PFAFF Schul-CD gibt! Denn so jung wie die Mode
ist auch die Modellauswahl auf der Schul-CD. Alles
in trendy styling und mit ausführlichen Anleitungen.
Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können die
CD für den Unterricht kostenlos anfordern über
Exklusive Exponate hinter alten Klostermauern
Nähmaschinen-Museum St. Ottilien
ganze Welt vertreten. So stammen die ge-
zeigten Fabrikate aus aller Herren Länder,
von USA und Großbritannien über Kanada
und Frankreich bis hin zu Polen oder Brasi-
lien. Ein Stelldichein von schönen, wertvollen
alten Nähmaschinen, alle von Bruder Aure-
lian höchstpersönlich mit viel Liebe restauriert
und die meisten durchaus funktionstüchtig.
Und damit das Umfeld stimmt, sind neben
Nähmaschinen auch Utensilien wie alte Sche-
ren und Bügeleisen sowie echte Raritäten zu
finden wie beispielsweise die hocharmige
Pfaff mit Kronengestell, das exquisite Desig-
nermodell Mirella von Necchi, das auch im
New Yorker „Museum of Modern Art“ steht,
Kinder- und Puppennähmaschinen, eine Kur-
belnähmaschine für die Paramentenstickerei,
Handschuhnähmaschinen, Maschinen zur
Herstellung und Reparatur von Schuhen –
oder riesige Modelle zur Fertigung der gro-
ßen und schweren Planen für Eisenbahnwa-
gen oder Zelte. Nach seinen Lieblingsexpona-
ten befragt, präsentiert Bruder Aurelian unter
anderem stolz eine Kleiderpuppe mit roter
Robe, nachgeschneidert nach einemWerbe-
plakat von Singer aus dem Jahr 1851.
Das Kloster mit dem Nähmaschinenmuseum
liegt rund 40 km westlich von München und
35 km südlich von Augsburg, etwa auf hal-
bem Weg zwischen Landsberg und Fürsten-
feldbruck. St. Ottilien ist die oberbayerische
Erzabtei der Missionsbenediktiner. Die Ge-
meinschaft zählt heute ca. 110 Mönche, die
es sich zur Aufgabe gemacht haben missio-
narische Klöster der Kongregation in fast al-
len Erdteilen zu unterstützen.
Übrigens: Nach dem Besuch des Museums
empfiehlt sich die Einkehr in der Klostergast-
stätte oder im Café am Klosterladen und ein
Spaziergang in der Klosteranlage, in der
man hautnah die besondere Atmosphäre ei-
nes Klosterdorfes erleben und die Ruhe und
Besinnlichkeit, die sie ausstrahlt, genießen
kann.
Nähmaschinenmuseum in der
Erzabtei St. Ottilien
86941 St. Ottilien
Öffnungszeiten:
1. Mai - 31. Okt.: 10:00 - 17:00 Uhr
1. Nov. - 30. April: 10:00 - 16:00 Uhr
Sonntags erst ab 10:30 Uhr geöffnet
Kreativ in der Schule.
Nähen und mehr
PFAFF Schul-CD: Ideen zum Sel-
bermachen für den Unterricht
Seine Welt sind die Nähmaschinen, voraus-
gesetzt der Klosteralltag lässt ihm Zeit dazu.
Denn was einst für Herrenschneider Aurelian
Binswanger nur notwendiges Alltagsutensil
war, gehört heute für Bruder Aurelian zu
seiner Berufung. Mehr als 800 Exponate aus
100 Jahren Nähmaschinen-Geschichte hat
der Benediktinermönch in über 30 Jahren zu-
sammengetragen, 300 davon sind seit Sep-
tember 2007 im Nähmaschinen-Museum in
der oberbayerischen Erzabtei St. Ottilien zu
bewundern. Schätze, die auf Dachböden,
Speichern und in Kellern lagerten, um irgend-
wann auf Trödelmärkten oder gar bei der Ent-
sorgung zu landen. Schade drum, dachte
sich Bruder Aurelian, der mit Sachverstand
und Sammelleidenschaft dafür sorgte, dass
das Museum heute auf seine ansehnliche
Nähmaschinen-Sammlung stolz sein kann.
Ein Besuch im Nähmaschinen-Museum St.
Ottilien ist eine historische Zeitreise durch die
Welt der Nähmaschinen, im wahrsten Sinn
des Wortes, denn es ist dort tatsächlich die
Eines von vielen Ex-
ponaten aus Bruder
Aurelians Museum
Magazin Winter 2008
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